Beiträge von Mikele

    Ob ich einen (vor allem seriellen) Plug-In-Hybriden habe, der durch die Stadt fährt und dort Emissionen rauspustet oder ob ich einen Hypercharger in der Stadt stehen habe und der Emissionen rauspustet macht kaum einen Unterschied.

    Erklär mir mal bitte welchen Mehrwert es haben soll die Lokalität einer Emission auf 50~100km genau festzusetzen (das wäre auch im Schnitt die maximale Entfernung Luftlinie zum nächsten fossilen Kraftwerk); zumal die allermeisten Fahrzeuge mit E-Kennzeichen dank Rekuperation die Feinstaubbelastung durch Bremsenabrieb deutlich minimieren.

    Seit wann pustet eine Ladesäule in der Stadt Emissionen raus? Verstehe ich nicht. Im Übrigen verbraucht ein Hybridfahrzeug, wenn der Verbrenner läuft, ein Mehrfaches dessen, was umgerechnet ein vergleichbares Fahrzeug mit Elektromotor verbraucht. Und last but not least tanken viele E-Autofahrer Strom aus regenerativen Quellen. Mein GV60 beispielsweise wird zu weit über 90 Prozent mit Strom vom Dach geladen.

    First of all: Danke für deine Buchführung!

    Es wäre aber wichtig zu wissen, wie dein Auto eingestellt ist. So dürfte es z.B. permanent etwas Strom kosten, wenn sich die Türgriffe deines GV60 bei Annäherung automatisch öffnen.

    Schließlich noch der kleine Hinweis, dass man sein E-Auto nicht lange bei 100-prozentiger Ladung stehen lassen sollte. 80 % SOC sind besser!

    Es heißt immer, dass es für eine gewisse Strecke mindestens dazu in der Lage ist.

    Auch ein BEV kann ich permanent mit fossilen Brennstoffen aufladen; was kaum einen Unterschied zu seriellen Hybriden darstellen würde.

    (…)

    Deine Aussage gilt also für ALLE Fahrzeuge mit E-Kennzeichen.

    Bitte genau lesen: Ich habe von „lokal emissionsfrei“ geschrieben.

    Hm, auch wenn ich kein "Merkel Fan" bin, liegt es nicht an unserer ehemaligen Bundeskanzlerin und dem gewagten Ziel von Mio E-Fahrzeugen, sondern eher an einem Formfehler in der Gesetzgebung - siehe hier:

    "E-Autos sind zwar emissionsfrei unterwegs, der Gesetzgeber hat aber für sie bislang keine Ausnahmen formuliert, wie es zum Beispiel bei Krafträdern oder Oldtimern der Fall ist. Daher muss auch ein E-Auto, das in einer Umweltzone unterwegs ist, eine grüne Plakette vorweisen, erklärt Thomas Schuster, Kraftfahrzeugexperte der Sachverständigenorganisation KÜS.

    Und ich dachte immer, eine Kanzlerin/ein Kanzler sei in Sachen Gesetzgebung bzw. Korrektur/Ergänzung derselben ganz weit vorn dabei…

    Aber lassen wir das. Ich find’s halt grundsätzlich doof, dass ein E-Kennzeichen in D noch lange nicht bedeutet, dass das betreffende Fahrzeug zumindest lokal emissionsfrei unterwegs ist.

    Ich hasse Aufkleber und Plaketten aller Art und finde es unmöglich, dass ein reines E-Auto so etwas haben muss. Zu verdanken haben wir das der Frau Merkel, die irgendwann das Ziel ausgerufen hatte, bis 2020 müssten eine Million E-Autos auf deutschen Straßen unterwegs sein. Und weil diese Zielvorgabe vollkommen unrealistisch war, bekam halt alles, was einen größeren Akku als ne Starterbatterie hat, ein E-Kennzeichen. Also auch die ganzen Hybridfahrzeuge, die mit ihren Verbrennungsmotoren die Abgase raushauen.

    Es gibt aber bei mir einen gravierenden Mangel.

    Vor der Kameralinse ist eine kleine Glasscheibe als Schutz. Dort bildet sich von innen ein kreisrunder Kondenzwasserfleck ziemlich genau vor der Linse. Das führt zu einem „vernebelten“ Bild im Display.

    Hat noch jemand das Problem?

    Me too!

    Dass der GV60 kein Sportwagen ist, sollte jedem klar sein. Aber sooo unsportlich, wie ams da tut, ist er imo auch nicht - jedenfalls sollte er für uns Normalfahrer sportlich genug sein. Wenn ich vor der Option stehe, den überlegenen Komfort meines GV60 und das ebensolche Wohlfühl-Ambiente gegen das (mehr oder weniger große) Plus an Sportlichkeit des PS2 einzutauschen, lehne ich dankend ab. Der PS2 ist beileibe ein gutes Auto, ich aber bin glücklich mit meinem Genesis.

    Das scheint aber Werkstatt-abhängig zu sein.

    Bei Mercedes gab es im Garantie-Fall einen Smart Verbrenner, obwohl ich Elektro hatte. Für mich war das ok.

    Es ist in der Tat Werkstatt-abhängig. Mein Allgäuer Mercedes-Autohaus in Kaufbeuren hat mir vor einem Jahr bei einem Rückruf, für den mein EQC drei Tage in der Werkstatt stand, genau gar nichts gegeben. Für mich war das nicht ok.