Beiträge von Karli

    Vermutlich war er immer an den alten 50kW Säulen mit defekter Kabelkühlung.

    Dann gehen da nur noch 30kW oder weniger drüber.

    Und daher glaubt er, dass es an 300kW schneller geht.


    Ist schon doof, wenn man sein eigenes Auto nicht kennt.

    Ja, wie recht Du hast. Ich kenne den einen oder anderen Verbrennerfahrer, die ein E-Leasing getestet haben und sich beschweren, dass Sie eine so geringe Ladeleistung haben und die 300kW-Säule Schuld daran sein soll.

    Leider haben Sie nicht auf dem Schirm, dass der Akku noch zu kalt war für den Ladevorgang. Selbst nach Erklärungen meinerseits, wollten oder konnten Sie das nicht verstehen.

    Die Folge ist: "Elektro ist nichts, fahre wieder Verbrenner".

    Ist scheinbar alles zu kompliziert und muss noch mehr "automatisiert" werden, wie bei Tesla, damit das für "Ottonormalverbraucher" funktioniert.

    HI.

    Heute habe ich ein Gespräch geführt,mit einem Jungen, man( angeblich fährt er schon über 10 Jahre E-Auto) der einen BMW i3 an 300 kWh Ladesäule eingeschlossen hat.

    Hab im höflich gefragt, warum an 300er und nicht an 150er (zwei waren frei).

    Dann sagte mir, dass bei 300er die Ladekurve wird länger hochgehalten,als bei 150er.

    Was sagt ihr dazu?

    Leider ein Treppenwitz vom i3-Fahrer. Ich kenne mich nur zu gut mit dem i3 aus, da reicht mit seinem max. 49kW Ladepeak eine 50kW-Ladesäule. Die relativ guten Ladezeiten vom i3 120Ah (42,2kWh) in ca. 36min von SoC 10-80% mit einer durchschnittlichen Ladeleistung von ca. 47kW ! Das ist in seiner sehr flachen Tafelberg-Ladekurve begründet und nicht, ob an einer 150kW oder gar 300kW-Ladesäule geladen wird.

    Gestern teilte mir mein GTA zum zweiten ICCU-Recall-Schreiben folgendes mit:


    "Der Recall ist noch der gleiche und wurde noch nicht an das KBA gemeldet. Wir werden aber nochmals die Abarbeitung überprüfen und dies im Anschluss melden."


    Ich kann dann nur vermuten, dass die "Recall-Erfüllungsquote" der dem KBA gemeldeten VIN's nicht ausreichend war um die KBA-Vorgabe zu erfüllen und somit die Kunden noch einmal angeschrieben wurden. Was für eine Verwirrung, wie hier schon im Forum diskutiert.


    Nun, heute habe ich schon einen neuen ICCU-Austauschtermin bekommen.


    Gleichzeitig wird bei mir noch das HUD ausgetauscht, da ich in der Frontscheibenanzeige Spiegelungen spricht "Doppelbilder" habe.

    Zu den HUD-Doppelanzeigen, hatte ich auch schon nachgefragt, ob nach meiner Frontscheibeninstandsetzung infolge Hagelschaden, denn die richtige HUD-fähige Frontscheibe vertraut wurde. Man sagte mir, dass die richtige Frontscheibe verbaut wurde.

    Ich werde wieder berichten, wie erfolgreich alles war.

    Ja, Du hast völlig recht. Mit dem Nachweis einer wirksamen Maßnahmenumsetzung-/rate in den Fahrzeugen ggü. der Behörde (KBA), scheinbar bei Genesis eine Fehlanzeige. Und das bei der überschaubaren Anzahl der Genesis-Fahrzeugen in Deutschland!

    Leider werden solche Rückrufe mit "potentiellen Sicherheitsrisiken" vom KBA schon mit viel Wohlwollen gehandhabt, dass der Hersteller erstmal mit einer SW-Maßnahme daher kommt als Feldlösung. Da ist das KBA schon sehr gutgläubig hinsichtlich der Wirksamkeit der Maßnahme.

    In den USA sieht das ganz anders aus oder auch in Südkorea und in Japan. Dort muss der Hersteller die Wirksamkeit der Maßnahme nachweisen sonst drohen Strafzahlungen oder Fahrzeugstilllegungen. Das KBA, unser zahnloser Tiger, kennen wir ja vom Dieselskandal oder?

    Für mich sieht das nach dem ganz normalen ersten Rückruf aus, in dem nur das Update aufgespielt wird. Ich tippe eher auf einen Datenfehler und die wissen nicht mehr, dass dein Auto schon da war für den Rückruf.

    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

    Inhaltlich unterscheidet sich das zweite Rückrufschreiben ggü. dem ersten in keinem Wort auf der ersten Seite (copy pasted). Lediglich beim ersten Schreiben ist die Datenschutzerklärung auf der zweiten Seite ausführlicher, da hier zum ersten Mal meine Daten an das KBA weitergeleitet wurden.


    Bei meinem ersten Rückruf, wurde die ICCU in meinem Fahrzeug überprüft und für i.O. befunden. Nach dem zweiten Rückrufschreiben, gehe ich davon aus, dass es trotzdem wieder Feldausfälle (trotz der Überprüfung beim ersten Rückruf) gab und gibt und somit Genesis die Kosten in die Hand nehmen muss alle ICCU’s der zugelassenen Fahrzeuge auszutauschen.


    Es könnte auch sein, dass die 1. Maßnahme (SW-Überprüfung) beim ersten Rückruf den potentiellen ICCU-Fehler nicht entdecken konnte.


    Grundsätzlich muss ich feststellen, dass es schon schwach ist von Genesis, dem Kunden die gleichen Informationen in den beiden Rückrufschreiben mitzuteilen. Man könnte sich auch fragen, ob Genesis den Fehler nicht ordnungsgemäß beheben konnte und das zu Lasten des Kunden!

    Was habt ihr genau für schreiben bekommen, also was steht dort drin?

    Ich bin überrascht, hatte noch nichts von einer erneuten Rückrufaktion gelesen und beim KBA ist auch kein weiterer hinzugekommen für die ICCU. Da gibt's weiter nur die 13884R und dort steht folgendes:


    Maßnahme: Prüfen, ob die Warnleuchte leuchtet. Wenn die Warnleuchte nicht leuchtet, wird die ICCU-Software aktualisiert. Wenn die Warnleuchte leuchtet, wird der DTC geprüft und die ICCU, sowie die Sicherung ersetzt.

    Hier das Rückrufschreiben für die ICCU:

    Hab am WE das 2. Schreiben zum ICCU Rückruf erhalten. GTA hat keine Zeit sich darum zu kümmern, ist halt mit den vielen Kunden hier im Osten total überlastet. Werde dann mitte der Woche den Genesis Service kontaktieren.

    So auch bei mir. Da bei mir mit dem ersten Rückruf, meine Werkstatt die ICCU überprüft hat mit einem i.O.-Ergebnis, gehe ich davon aus, dass trotzdem alle ICCU ausgetauscht werden müssen aufgrund der Sicherheitsrelevanz.

    Es könnte auch sein, dass Genesis bzw. Hyundai erst jetzt genügend Lagerbestand für den 2.Rückruf aufgebaut hat um nun die restlichen Fahrzeuge abzuarbeiten.

    Nun bei mir, ist der Ladezustand der 12V-Batterie seit über 30Tkm immer korrekt, da ich via OBD-Dongle die Daten immer im Blick habe. Das beruhigt mich und ich somit keine Eile für den ICCU-Austausch (2.Rückruf) habe.

    Weiter geht's, so wie beim jeder andere Auto.

    Garanti vorbei, dann fährt man in einen entsprechenden Werkstatt.

    Ob dort nur Hunday, oder auch Ferrari Inspektion durchführt wird, ist doch egal.

    Preise vergleichen, so wie früher beim Vebrener.

    Oder sehe ich das falsch :/ ;)

    Siehst Du richtig, so die entsprechende "Freie Werkstatt" oder bekannte Automechaniker sich mit dem GV60 auskennen.

    Ich denke, dass wir als Elektroautofahrer unterscheiden müssen, ob es um elektrische Umfänge geht, die repariert werden müssen oder Standardumfänge, wie Bremsen oder Karosserieumfänge.

    Oh ja, das interessiert mich auch.

    Humane Preise oder Abzocke? 🤷🏻‍♂️, bin gespannt.

    Die Wartungskosten hängen erstmal vom Stundensatz ab, natürlich auch vom Umfang der Wartung-/plan bzw. den Teilekosten.

    Der Stundensatz bei den Servicebetrieben dürfte überschaubar sein, außer bei den ursprünglichen Genesis-Servicebetrieben, so wie bei mir, denn dort werden sehr viele Exoten gewartet, u. a. Nio, Bugatti und Ferrari.

    Bei meinem GV60-Kauf, hatte ich auch meinem GPA die Frage nach einem Anschlussservicepaket gestellt, aber keine Antwort bekommen. Da bin ich auch mal gespannt, wie das weitergeht.

    meinst du wirklich das HUD (das auf die Windschutzscheibe projeziert wird) oder das Display vor dem Fahrer? Für das HUD sehe ich nämlich keinen Konfigurationseintrag im entsprechenden Menü:20240923_123710.jpg

    Ja, ich meine die Head-Up-Display (HUD)-Integration aus CarPlay mit z.B. seinen Pfeil/ Entfernungsangaben in die Windschutzscheibe. Ich meine nicht die Einstellmöglichkeiten im Infotainment oder Anzeigedisplay hinter dem Lenkrad. Wie ich schon geschrieben habe, ist damit CarPlay das bessere Navi. Jetzt müsste nur eine immer funktionierende CarPlay-/Smartphone-Verbindung vorliegen.