Beiträge von SasPhi

    da zu Beginn im BEV keine Abwärme vorliegt, die genutzt werden könnte.

    Ich weiß nicht wie Genesis das macht und wie gut die Wärmepumpe ist und was diese bringt.

    Man kann aber nicht pauschal sagen, dass das rein technisch nicht gehen würde.

    Je nach Außentemperatur könnte eine gute Wärmepumpe trotzdem den Akku erwärmen. Die "Wärme" wird dabei der Außenluft entzogen. Das funktioniert bei guten Wärmepumpen auch noch bei -10 Grad Außentemperatur, ohne dass ein Zuheizer notwendig ist.


    Ich denke aber auch, dass für des Heizen des Akkus ein Zuheizer benutzt wird. Der Akku ist ein relativ großer Block mit verschiedensten Metallen und anderen Materialien. Das ist ne Menge Masse, die da innerhalb kürzester Zeit erhitzt werden muss. Die Wärmepumpe soll das vermutlich nur unterstützen und so etwas sparen.


    Ich merke schon wie viel das spart, wenn ich aus der Tiefgarage losfahre und der Akku und der Innenraum ca. 15 Grad haben. Auf einer 18km Strecke durch Hamburg habe ich da selbst im Winter meist unter 20kWh, trotz 0 Grad draußen.

    Wenn das Auto draußen steht und ich eine ähnliche Strecke fahre, dann sind es meist deutlich über 20kWh. Und das liegt am Aufheizen des Innenraumes und dass der Akku mehr verbraucht, wenn er kalt ist.

    Was früher galt gilt heute noch. Die Physik von heute ist die gleiche wie die von gestern.

    Fahr mal einen Alpenpass runter mit ständig angelegten Bremsbelägen. Da kann ich nur sagen: Viel Glück !!

    Da hilft dir auch keine "heute bessere Bremse".

    Ist kein Ding, habe ich schon häufig gemacht, jetzt natürlich nicht mehr, dafür hat man Rekuperation und je nach Verkehr auch ACC, was an den Bremsleuchten nix ändert.

    Ich bin aber aus Komfortgründen vor BEV schon viele Jahre Automatik gefahren. Und warum sollte ich bei nem Automatikfahrzeug manuell schalten, um ne Motorbremse zu nutzen, die ich nicht brauche? Dann hätte ich auch beim Schaltwagen bleiben können

    Früher wurden Bremsen schnell heiß. Heutige Bremsen halten viel mehr aus und werden seltener heiß.

    Gerade Keramikbremsen sind sehr gut, müssen aber gut behandelt werden mit warmfahren und kaltfahren.


    Früher brauchte ich für die Rennstrecke andere Bremsen, weil nach kurzer Zeit die Bremsen zu heiß waren, heute ist das anders. Für ein Rennen braucht man ohne Frage andere Bremsanlagen, zum Spaß tun es auch die normalen Bremsen.

    Heute kann man mit den meisten Autos mit den Standardbremsen auf die Rennstrecke und die wenigsten sind in der Lage so schnell zu fahren und so viel zu bremsen, dass die Bremsen heiß werden und aufgeben.


    Ich gebe dir Recht, dass der Verschleiß der Bremsen weniger ist, wenn man die Motorbremse benutzt und dass die Bremsen dann insgesamt kühler sind. L

    Kann dann aber mit kalten Bremsen im Notfall genau so schlecht sein, wie zu heiße Bremsen.

    Den idealen Bremsweg hat man mit gut temperierten Bremsen.

    Diese Verordnung ist neu und nur weil sie neu ist heißt es noch lange nicht dass sie gut ist.

    Neu ist die nicht, sie wurde aber immer Mal verändert. Sie kam vor über 20 Jahren, weil bei LKW mit Retarder die Bremsleuchten nicht an gingen. Und die Verzögerung war nicht ohne, genau wie bei Rekuperation.

    Dann kam die Verordnung, die nicht nur Bremsen umfasste, sondern Verzögerung.


    ich hab noch keinen gesehen der permanent Bremslichter an hat.

    Dann warst du noch nie hinter mir.

    Früher wurde noch beigebracht, dass man runterschalten soll, wenn man bergab fährt. Heute mit viel besseren Bremssystemen ist das was anderes. Ich habe immer den höchstmöglichen Gang drin und trete die Bremse so weit, dass ich die Geschwindigkeit halte.

    In nem LKW ist das was anderes, aber in nem PKW fahre ich immer so.

    Wenn es eine spürbare Verzögerung/Geschwindigkeitsminderung geben würde dann könnte ich die Bremslichtorgie noch verstehen, aber ein Dauerlicht ohne Geschwindigkeitsreduzierung ist ein gesetzlich verordneter Schwachsinn.

    Wenn er aber nicht bremst, dann würde er auffahren.

    Dementsprechend sollte er gewarnt werden, dass er auch bremsen sollte.


    Und das Ganzen ist ja nicht neu. Seitdem es ACC gibt, ist das bei den entsprechenden Autos so, auch bei Verbrennern.

    Denn zum Geschwindigkeit halten, wenn bergab gefahren wird, wurden auch schon vor über 10 Jahren die Bremsen vom ACC genutzt.


    Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letze Mal ein Auto bergab vor mir hatte, ohne dass die Bremsleuchten permanent an waren.


    Ich fahre schon seit über 10 Jahren fast nur mit ACC und bei allen meinen Autos waren die Lichter an, wenn es entsprechend steil bergab geht. Ich hatte noch nie jemanden der Lichthupe gemacht hat, warum auch? Er bremst ja auch und hat die Lichter an.

    Also ich habe schon weit über 70kWh in meinen geladen. Da war das Auto nicht leer und ich hatte nicht voll gemacht. Und wenn man die Ladeverluste abzieht, dann kann es bei mir mit 73 kWh nicht passen.

    Ich komme da eher auch 77-80kWh nutzbare Kapazität.


    Das würde aber wieder zu meiner Theorie passen, dass auch Genesis verschiedene Akkus in ihre Autos baut, um im Feld verschiedene Akkus zu testen.

    Ich hatte Mal von einem Hyundai Insider gelesen, dass Hyundai das bei ihren Ioniq 5 macht, um verschiedene Akkus mit verschiedenen chemischen Zusammensetzungen zu testen, um Langzeiterfahrungen zu sammeln.

    Und die Akkus sollen wohl auch nicht alle exakt gleich groß sein von den kWh her.

    Der Verbrauch vom ADAC stimmt mit Sicherheit nicht, das glaube ich denen nicht. VW hat ja auch groß Werbung gemacht ihr ID7 ist 700 km weit gekommen, bist ich gehört habe das sie mit 27 oder 29 Stundenkilometer im Kreis gefahren sind.

    Der ID.7 ist gerade mit den neuen Motoren ein super effizientes Auto. Ich will bald Mal ne Probefahrt mit dem machen und ihn mir selber anschauen. Der würde mir gefallen, aber meiner Freundin ist er zu groß.

    Das DCC soll ein Traum sein. Die neue Software auch sehr gut und stabil. Der Travel Assist soll auch sehr toll sein.


    Ein Bekannter von mir hat sein Tesla Model 3 Highland Ende letzten Jahres durch einen ID.7 ersetzt und verbraucht mit dem VW weniger, als mit dem Model 3, welches um einiges kleiner ist. Könnte also beim ADAC Test im Verhältnis zum Model 3 passen.


    VW hat da ein sehr gutes Auto hingestellt, welches sich aber aktuell nur im Leasing oder als Gebrauchtwagen/Tageszulassung lohnt.

    Aber der Ruf von VW ist zu beschädigt, als dass sie viele davon verkaufen werden. Viele glauben auch nicht, dass VW noch gute Autos bauen kann. Ging ja auch mit dem ID.7 am Anfang nicht gut los, hat sich aber wohl mittlerweile ganz gut gemacht.

    Ich zweifle weder deine Aussage noch die Bestätigung "von Genesis" an. Mich interessiert jedoch ob die Bestätigung von einer Person abgegeben wurde, die "im Namen von Genesis" derartige Bestätigungen abgeben darf (Handungs-/Unterschrift Berechtigung ?). Mitarbeitende fühlen sich aus welchen Gründen auch immer dazu autorisiert, Aussagen im Namen ihres Arbeitgebers zu machen. Wenn es jedoch unterschiedliche Aussagen vom gleichen Unternehmen, aufgrund der Tatsache, dass sie von unterschiedlichen Mitarbeitendrn gemacht wurden gibt, dann stimmt eine der beiden Aussagen nicht. Daher mein Interesse.

    Ja, das mit Aussagen kenne ich von vielen Unternehmen. Ganz besonders, wenn die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut. Und das wird bei Genesis der Fall sein, so oft wie die Führungsetage ausgetauscht wurde.

    Es war ein Mitarbeiter von Genesis Deutschland. Ob er dazu befugt war, keine Ahnung. Ob es stimmt, dass es vertraglich geregelt ist, keine Ahnung. Vielleicht wollte er mich nur abwimmeln. Ohne den Vertrag zu sehen, kann man es nie wirklich wissen.

    Da schon andere was bekommen haben, könnte es auch sein, wie du es schreibst.

    Oder aber der Zeitpunkt war entscheidend. Meine Anfrage war, als der Service in DE gerade neu war, vor über einem Jahr. Kann ja sein, dass es genug Beschwerden gab und die es jetzt dürfen.


    Ich werde da nochmal nachhaken, ob ich was bekommen kann. Wäre für einen Verkauf auf jeden Fall besser.

    Ja, die Vorkonditionierung macht einiges aus, aber auch die Innenraumheizung.

    In HH starte ich bei ungefähr 35m Höhe und in NRW Ende ich auf ca. 450m. Also sollte der Hinweg insgesamt mehr verbrauchen, als der Rückweg.

    Da das Auto aber bei mir zu Hause in der Garage steht, fahre ich mit einer Akkutemperatur von ca. 15 Grad los, in NRW mit viel kälterem Akku, da steht der Wagen draußen. Der Verbrauch ist dann auf dem Rückweg erst kleiner und steigt dann, sobald er vorheizt.


    Das merkt man sowohl bei der Vorkonditionierung und auch bei dem Aufheizen des Autos. Auf Kurzstrecke 30km in NRW ist mein Verbrauch um ca. 3-4 kWh höher als in HH.


    Das kann natürlich der Grund sein, hatte nicht gelesen, dass die das Auto auf 0 Grad runtergekühlt hatten, dachte nur die Fahrt bei niedrigen Temperaturen simuliert.

    Bei uns im Allgäu gibt‘s überall Hügel und Berge, also durchaus größere Höhenunterschiede auf nahezu jeder Strecke. Und ich bin mit meinem GV60 verdammt weit weg von fast 30 kWh/100 km. Fahren die beim ADAC vielleicht mit einem Fuß auf dem Bremspedal? Die Frage ist durchaus ernst gemeint, alles schon gesehen.

    Hätte ja sein können, dass es das ist.


    Die haben die Strecke mit nem anderen Fahrzeug gefahren und aufgezeichnet.

    Dann diese Aufzeichnung in ihre Laborumgebung geladen.

    Dann wurden alle Fahrzeuge mit gleichen Bedingungen im Labor geprüft.


    Kann sich jeder selber seien Meinung dazu bilden, wie gut oder schlecht so ein Verfahren ist.