Beiträge von SasPhi

    Bei den Fahrzeugen die ich hatte, waren es immer ca. 10-20 Prozent Mehrverbrauch, wenn es regnet. Egal ob Verbrenner oder Elektro.

    Wenn man aber nen sparsamen Diesel hat mit 5l Verbrauch, dann sind 10-20 Prozent mehr dann ca. 5,5-6l Verbrauch.

    Bei einem Fahrzeug mit 20kWh Verbrauch sind es dann aber 22-24 kWh.

    Und da sieht es viel drastischer aus, als beim Verbrenner. Zumal die Verbrauchszahlen bei Elektro ohnehin subjektiv viel schlechter aussehen als bei Verbrennern.

    Kann es sein, dass bei den anderen Fahrzeugen die Spiegelheizung immer an war?

    Die Taupunkt Regeln gelten ja für jedes Fahrzeug, vllt. werden die Seitenspiegel des GV60 aufgrund der Aerodynamik besonders gut gekühlt, weshalb es zu einem grösseren ∆T kommt.

    Nein, waren sie nicht. Ich habe auch 1 zu 1 den Vergleich mit anderen Fahrzeugen zum gleichen Zeitpunkt. Wenn ich in meine Tiefgarage fahre, dann passiert das nur mit dem GV60 und zum gleichen Zeitpunkt mit keinem anderen Auto, was die gleiche Strecke durch das gleiche Wetter gefahren ist.

    Ich weiß nicht woran es liegt. Es muss irgendwie an der Oberfläche oder einer Beschichtung oder so liegen.

    Beobachtungen aus der Anfangszeit:

    • längerer Tunnel > automatische Umluft > bitterkalt > also Temperatur nach oben korrigieren
    • Sommer/Winnter: Temperatur erreicht > quasi kein Luftaustausch mehr > Temperatur nach oben/unten korrigieren, damit der Lüfter wieder etwas macht (oder halt Automatik raus)
    • Langstrecke bei Eisregen oder starkem Schneesturm: standardmässig eingestellte Temperatur wird nicht erreicht > also manuell nach oben korrigieren
    • Winter: gefrieren der Tauwassers im unteren rechten Teil der Windschutzscheibe; keine Heizdrähte oder Sensorik, die automatisch wieder warme Luft auf die Scheibe lenkt (meines Wissens nach nicht behoben)

    Ich habe ja einen der ersten ausgelieferten GV60. Und die 4 Dinge kenne ich alle nicht von meinem. Die Temperaturregelung empfand ich vom ersten Tag an als sehr gut.

    Ich hab die Automatik immer auf 1 stehen. Wenn es im Sommer sehr warm ist, dann ändere ich das auf Automatik 3. Das war es.

    Ansonsten steht er konstant auf 20,5 wenn ich alleine fahre und 22,5 wenn wir zu zweit unterwegs sind.

    Und die Temperatur wird gut gehalten. Nicht wie zum Beispiel im Tesla Model S, der nur Gefrierschrank oder Backofen kannte und man alle paar Minuten nachjustieren musste.


    Was ich aber bei meinem habe und in keinem anderen Auto bisher hatte: Wenn ich bei feuchtem Wetter draußen in einen Tunnel oder Tiefgarage fahre, dann beschlagen sofort die Außenspiegel. Ich muss also vor Einfahrt schon die Spiegelheizung anschalten, sonst sieht man darin nix mehr.

    Auch überraschend positiv war, daß es an den Total-Energies-Ladern keine Gedächtnispause bei ca. 80% SoC gab. Der Ladevorgang lief munter weiter. Spitzenwert 153kW bei 85% SoC. ^^ 8) beim Lader in Rennes. Bei Ionity kam nachvollziehbar das Dip bei 84% mit 3 Min „Leistung“ von 6-9 kW, bevor es wieder auf 120 kW hochging.

    Das hat nichts mit dem verwendeten Lader zu tun. Das Auto regelt das ja runter, nicht der Lader. Ich hab es auch nicht immer. Hab auch schon bei Ionity bis 90 Prozent geladen, ohne dass er das gemacht hat.


    Abgesehen davon ist der GV60 ein tolles Langstreckenfahrzeug. Sitze sind super, Assistenten tun meistens das Erwartete, die Verkehrszeichenerkennung ist gut (bis auf die 90er Schilder für Wohnwägen, die einige Male fehlinterpretiert wurden).

    Ich bin auf Langstrecke oft sogar schneller, als mit nem Model Y. Mein Verbrauch beim Model Y ist genau so hoch wie mit meinem GV60. Und die Ladedauer ist nur ca. halb so lang.

    Ich muss auch sagen, dass sowohl die Assistenten, als auch die Ladedauer mir beim GV60 besser gefallen, als bei Tesla.

    Ich finde auch, dass der GV60 ein gut ausgewogenes Reiseauto ist.

    Ich schaf in Deutschland nie lange Strecke 110 kmh zu fahren.

    Kommt auf die Uhrzeit und die Verkehrsdichte und die Stecke an.

    Ich fahre in letzter Zeit auch oft 110. Ist für mich eine gute Geschwindigkeit auf bestimmten Strecken und perfekt mit Tempomat.

    Und auf der Strecke HH-NRW bin ich nur unwesentlich langsamer. Bei 110 km/h ist der Durchnitt 90 km/h, bei 130 km/h ist er 95 km/h. Und bei schneller 130 km/h geht nur der Verbrauch hoch, aber der Durchschnitt bleibt bei 95 km/h.

    Und bei 110 km/h bin ich auf längeren Strecken sogar im Gesamtdurchschnitt gleich schnell oder manchmal sogar schneller, weil der Verbrauch un einiges geringer ist und ich weniger laden muss.

    Ich kann die GPS-Position vom Auto sehen, aber auch den km-Stand oder Diagnosen kann ich sehen. Alles, was Remote über den Server läuft funktioniert nicht und das seit dem 27.8. nach meinem Ladestop in Eisentratten/ Österreich.

    Ja, das ist bei mir auch so. Das meinte ich aber nicht. Im vorherigen Beitrag hattest du geschrieben:


    Es gibt ein größeres Server-Problem, was noch in Arbeit ist, betrifft auch das aktuelle Navi-/CarPlay-Update, denn die Verbindung bei Fahrzeugstart ist oft nicht vorhanden.

    Und den Punkt meinte ich. Es soll Probleme mit der Verbindung des Autos geben. Das hatte ich bisher noch nicht. Das Auto war auch mit der neuen Version bei mir bisher nie offline.


    Und dass die App nicht geht, das hatte ich auch schon vor dem Update des Autos auf die aktuelle Version, liegt also nicht daran.