Beiträge von DiWo

    Eine Garantie gegen Kratzer gibt es von keinem. Meine Erfahrung:

    Versiegelung vergessen und das Fahrzeug im Frühjahr zum professionellem Aufbereiter geben, der Wagen ist dann innen und außen wie neu, kleine Macken, Steinschläge etc. werden sofort mit beseitigt. Das gilt aber nur für Uni und Metallic-Lacke. Mattlacke sind bei den Aufbereitern nicht so gerne gesehen, weil man hier nicht viel retten bzw. optimieren kann.


    Wer viel auf der Autobahn fahren muss oder auch sonstige Bereiche befahren muss die Steinschläge fördern, wie Kies- und Betonwerke sollte das Fahrzeug folieren lassen, aber unbedingt am Vorderwagen auf dickere Qualitätsfolie bestehen, auch wenn diese 50 Euro mehr kostet. Das minimiert Steinschläge zu fast 95 %, aber auch hier gibt es keine 100% Garantie.

    Ionity ist ein Wirtschaftsunternehmen, die bauen da wo es sich für sie rechnet. Sobald ausreichend Nachfrage vorhanden ist, die Gesellschafter ihr ok geben, wird geplant und gebaut. Subventionen der BRD und der EU fließen und es scheint sich zu lohnen, sonst würden sich nicht so viele Spieler auf diesem Markt tummeln. Alleine die erhaltenen THG-Prämien füllen die Kassen ausreichend!

    Zitat

    Er liest die Schilder eigentlich sehr gut.

    Als meiner geliefert wurde, hatte er Kartenmaterial ohne integrierte Verkehrszeichendatenbank. Ich bin den Wagen mit dem Softwarestand ca. 1 Monat gefahren und er hat fast jedes Schild richtig erkannt.

    Ich war echt begeistert davon, wie zuverlässig das funktioniert hat.

    Bei Sonderbeschilderungen mit Uhrzeiten, hat er es immer übernommen und einen Hinweis angezeigt, dass es ne Uhrzeitbeschränkung gibt.

    Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht wie "SasPhi", bis zum Update top Leistung, 99 % Erkennungsrate - danach hieß es aufpassen, denn der Softwarestand nach dem Update ist grauselig und ohne manuelles einschreiten wäre der Führerschein auf Urlaub beim Straßenverkehrsamt!

    Nach nur 2 Jahren: Bösch macht bei Genesis Hamilton Platz

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    Übernimmt bei Genesis per 1. September 2022 das Ruder im Europageschäft: Lawrence Hamilton.

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    Lawrence Hamilton, seit nahezu drei Jahrzehnten in der Autobranche aktiv (davon 16 Jahre bei Hyundai), wird zum 1. September 2022 Geschäftsführer von Genesis Motor Europe. Der 50-Jährige übernimmt den Posten vom ehemaligen Audi-Manager Dominique Boesch, der das Unternehmen nach nicht einmal zwei Jahren verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.


    Hamilton verfügt über eine breite internationale Erfahrung, insbesondere im regionalen Management, im operativen Geschäft und im Marketing. Seine Tätigkeit für den Hyundai-Konzern begann 2004 bei Kia Motors UK, wo er verschiedene Aufgaben im Bereich Marketingkommunikation übernahm. Danach arbeitete er mit Abdul Latif Jameel als Direktor für Marketingkommunikation für Toyota in Saudi-Arabien. 2015 kehrte Hamilton zu Hyundai zurück, um das Marketing der Niederlassung in Kanada zu leiten. 2021 wurde er dort zum Geschäftsführer ernannt.


    Nach dem Europa-Start im Mai 2021 ist Genesis neben der Schweiz in zwei weiteren europäischen Ländern aktiv: Deutschland und Grossbritannien. Sieben Modelle, darunter drei E-Autos, wurden in 14 Monaten auf den Markt gebracht.

    Ich stehe vor dem gleichen Problem, warte aber was da sonst noch in der Pipeline an neuen Produkten ist. Der Fisker Ocean ist ein schickes Auto, aber bleibt ein Exot wie der Genesis, gebaut bei MAGNA STEYR einem Fahrzeug-Auftragsfertiger!


    Ford hat in meine Augen nicht die Qualität und die Technik meine Ansprüche zu erfüllen, nach den Erfahrungen mit Genesis kommt auch kein Chinese oder TESLA in die Auswahl.


    Die Technik wird sich weiter entwickeln, Akku´s werden besser, die Ladeetechnik wird bei allen optimiert, Auto´s bauen können alle Hersteller, aber das Gesamtpaket ist ausschlaggebend. Technik, Qualität, Service und Preis!


    Ich glaube persönlich das die Hyundai Gruppe das ganze unterschätzt hat, denn nicht nur GENESIS hat erhebliche Probleme, Hyundai und KIA sind ja auch betroffen mit erheblich mehr Fahrzeugen:


    - Transportengpass in Bremerhaven bei der BLG (siehe Bild)

    - Engpass bei der Aufbereitung/Nachrüstung und Weitertransport bzw. Auslieferung

    - z.B. Reifenwechsel Sommer/Winter und Winter/Sommer durch GTA´s ist ein Zeitfaktor der scheinbar nicht eingeplant wurde, daher GTA`s in den Wechselmonaten nur eingeschränkt verfügbar für technische Probleme

    - aus Kostengründen werden Ersatzteile nicht eingeflogen, sondern nur per Schiff transportiert

    - Qualitätsanspruch der deutschen Kunden unterschätzt


    Einige Probleme sind hausgemacht und könnten kurzfristig gelöst werden, aber die Engpässe in Bremerhaven sind kurzfristig nicht zu lösen, es sei denn man routet zu anderen EU-Hafenplätzen um, aber da ist die Situation leider auch nicht viel besser. Erstklassig gelöst ist die Produktionszeit und die Zeit der Verschiffung nach Europa, da kann man echt nicht meckern und zeigt, das die Koreaner was können.


    Laut Aussagen von GENESIS Mitarbeitern hat der neue GF die Probleme erkannt und sucht eine Problemlösung, aber er hat einen Europa-Boss vor der Nase, der erst die Genehmigung aus Korea einholen muss. Das gleiche gilt für die Technik, GTA´s und GPA´s berichten an den Produktmanager Deutschland, der wiederum an den Produktmanager Europa und dann weiter nach Korea. Anregungen, Probleme werden also gefiltert nach Korea weitergeleitet und vielleicht bekommt Korea auch von manchen Dingen gar nichts mit!


    Daher ist es mehr als wichtig, das wir eine funktionierende Gemeinschaft haben um Probleme und Lösungen auszutauschen, denn von GENESIS kommt nichts!