Beiträge von michael23

    Meiner hat das Software Update zum Glück noch nicht erhalten. Ansonsten hätte ich vermutlich ständig eine leere 12V Batterie. Ich fahre überwiegend extreme Kurzstrecke und das Fahrzeug steht auch mal 7 Tage ohne Bewegung im Car Port.


    Wenn die 12V Batterie nicht mehr beim Laden an der Wallbox geladen wird, dann sollte man das Fahrzeug vermutlich direkt nach dem Beenden des Ladevorgangs von der Wallbox trennen. Ansonsten dürften die zum Teil noch aktiven Steuergeräte die 12V Batterie zusätzlich entladen.


    Wer denkt sich bloss so einen Mist aus. Leider werden die Software-Updates ungefragt teilweise beim Werkstattbesuch installiert. Es gibt da wohl entsprechende Service Hinweise von Genesis (zum Glück halten sich nicht alle daran).


    Die Software-Updates haben mich schon bei meinen letzten Fahrzeugen genervt. Neben Fehlerbehebungen wurden auch ständig irgendwelche anderen Dinge geändert (Heizung im Eco Modus plötzlich aus anstelle verringerter Leistung, etc.). Eine Information vom Händler gab es dazu nicht. Nur viele Berichte im Forum. Ich habe bewusst keine Tesla (Beta-)Software auf Rädern gekauft.

    Ich habe eher das Gefühl, dass die Dämpfereinstellung nicht nur leidet, sondern massiv negativ beeinflusst wird. Anstelle das der GV60 das Teil bei Dunkelheit ausstellt, hoppelt meiner gefühlt über nicht vorhandene Fahrbahnunebenheiten (Hell-/Dunkel-Wechsel durch die Straßenbeleuchtung). Ich frage mich schon, ob das normale Fahrwerk nicht die bessere Wahl gewesen wäre. Leider kann man das adaptive Fahrwerk nicht ausschalten.

    Ich lade überwiegend AC. Ich finde die AC Ladesäulen in der Stadt ganz praktisch, denn dann kann man preiswert Parken und gleichzeitig ein wenig nachladen.


    Bei 3h kommen ca. 30kWh im Akku an. Das sind knapp 40% beim GV60. Bei meinem normalen AC Ladehub von 20% bis 80% sind das 2/3.


    Aber hier im Norden von DE gibt es eindeutig zu wenig DC Säulen um vernünftig auf der Autobahn voranzukommen.

    Ich fand es schon immer problematisch, dass die Preise nicht an der Ladesäule stehen. Mit der Preisangabenverordnung nimmt man es bei Ladesäulen nicht ganz so genau. Aber zumindest konnte man diese in der App eindeutig sehen. Dumm nur, wenn dies gerade nicht funktioniert. Technisch wäre es durchaus möglich, dass jeder Ladekartenanbieter vor Beginn des Ladevorgangs den Preis an der Säule anzeigt und dies vom Kunden bestätigt werden muss.


    Bei dynamischen Preisen wird es jetzt interessant. Ich schaue in die App, da steht was von 0,59ct/kWh. Was passiert, wenn

    • Ich ein wenig Zeit benötige bis der Ladevorgang startet und bis dahin springt der Preis auf 0,99ct/kWh?
    • Die App, die Ladesäule und der Abrechnungsprovider sich bei den Preisen nicht einig sind?
    • Wenn sich der Preis während des Ladevorgangs ändert?

    Vermutlich dumm gelaufen. Man zahlt vermutlich den höheren Preis, da man es quasi nicht nachweisen kann, welcher Preis einem angezeigt wurde. Wenn es nur ein paar Cent pro kWh sind, ist das keine große Sache, aber vermutlich wird es eher im Bereich einige 10 ct/kWh schwanken.


    An Tanksäulen ist es genau geregelt und man sieht es eindeutig vor, während und nach dem Tankvorgang. Da kann man dann bei einem Fehler auch direkt reklamieren. Bei den Ladesäulen ist es maximal intransparent und man sieht es erst später auf der Abrechnung.


    Für mich disqualifiziert sich Ionity mit dynamischen Preisen als Ladestromanbieter endgültig. Die wenigen Ladestationen tun ein übriges (Ladestation in Richtung Süden ist von mir nur knapp 80km entfernt). Auf der A7 haben die Ionity Ladestationen in Norden einen Abstand von teilweise 100km und mehr.