Alles anzeigenImmer mehr komme ich zur Überzeugung, dass ich mit meinen manchmal mehr von der Mehrheit abweichenden Meinungen richtig liege.
Es sollte nicht so sein, dass Überwachungsämter beim Hersteller nachfragen, bis wann habt ihr Lust, die Mängel zu behobenen? Bitte gebt uns innerhalb 10 Tagen Bescheid, dann schreiben wir eine Verfügung nach euerem Entwurf!
Es ist richtig, dass Fristen angesetzt werden anhand des Gefährdungspotentials. Doch dann muss auch das Gefährdungspotential von den betreffenden Ämtern richtig beurteilen werden können und diese sollten bei Übertretungen entsprechend handeln.
Übertretungen müssen sofort, rigoros, mit einschneidenden Massnahmen und entsprechenden Bussen, die nicht aus der Portokasse beglichen werden können, geandet werden. Die Bussen müssen auch persönlich den Verantwortlichen treffen, nicht nur die Firma, ansonst wird sich nie etwas ändern. Hier irgendwelches Entgegenkommen zu zeigen ist nicht angebracht. Dulden von Schlampereien fördert die Schlamperei!
Wenn miese Arbeit von Überwachung und Kontrollbehörden alltäglich ist, war der Entscheid aus der Atomenergie auszuscheiden zu 100% richtig! Auch der Abgas-Skandal war nur möglich aus ähnlichen Gründen. Hier war auch die Politik massgeblich beteiligt, die nur schwammige Gesetze erliess, sodass beinahe niemand persönlich zur Verantwortung gezogen werden konnte! In der Schweiz läuft es ähnlich ab. Bei jedem, auch voraussehbaren Desaster ist niemand schuld denn die Rechnung übernimmt der Steuerzahler ohne zu murren!
Sorry aber die Steilvorlage muss ich einfach annehmen 😏😁
- es wäre ja auch tragisch, wenn du nicht der Überzeugung wärst mit deiner Meinung richtig zu liegen. Denn wenn du selbst nicht davon überzeugt bist - wie sollten es dann andere sein können? 🤔😁
- wie kommst du zu der Annahme, "dass Überwachungsämter beim Hersteller nachfragen, bis wann habt ihr Lust, die Mängel zu behobenen? Bitte gebt uns innerhalb 10 Tagen Bescheid, dann schreiben wir eine Verfügung nach euerem Entwurf!" Die 18 Monate werden vom KBA vorgegeben, nach entsprechender Beurteilung der Gefahrenlage.
- "Doch dann muss auch das Gefährdungspotential von den betreffenden Ämtern richtig beurteilen werden können" Traust du das dem KBA nicht zu? Immerhin gilt bei dieser Aktion: "Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden = keine."
- "Übertretungen müssen sofort, rigoros, mit einschneidenden Massnahmen und entsprechenden Bussen, die nicht aus der Portokasse beglichen werden können, geandet werden." Du rufst ja nicht zum ersten Mal nach einem "stärkeren Staat". Dem kann ich in gewissen Belangen sogar zustimmen, aber auf welcher Basis soll ein stärkerer Staat agieren? Immer neue Gesetze oder einfach besserer Vollzug? Wenn die gesetzliche Vorgabe dem Fahrzeug Hersteller 18 Monate einräumt, kann vor Ablauf der Frist kein Verstoss geahndet werden, denn es liegt kein Verstoss vor. Muss die Frist verkürzt werden? Wenn ja auch Basis von welcher Erkenntnis? Wir erinnern uns: "Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden = keine."
- Dein Abschweifen zur Atomenergie kommentiere ich, um halbwegs beim Genesis Thema zu bleiben lieber nicht
- Das der Steuerzahler die Rechnung des "vorhersehbaren Desasters" dieser Rückrufaktion übernimmt war mir neu 🤔😁, von mir gibt es keinen Rappen dafür - ach so hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass die Rückrufaktion bei meinerm Fahrzeug ja auch bereits durchgeführt wurde. Das könnte allerdings daran liegen, dass ich nich so wie Bazinga, seit Juni 23 darauf warte, dass jemand von Genesis das 48 Stundenversprechen eines wahrscheinlich nicht mehr für Genesis tätigen, und zum damaligen Zeitpunkt auch nicht zu soeiner Aussage befugten Mitarbeitenden, erfüllt.😏😁