Hier meine Erfahrungen mit dem Navi bzw. der Genesis-Ladeplanung auf meiner Urlaubsfahrt von München nach Rügen und zurück. Am 11.9. um 6:35h von München gestartet mit Ziel Lohme auf Rügen.
Die Ladeplanung hat 3 Stopps bei Ionity (gefiltert) eingestellt mit: Himmelkron, Nempitz und Heiligengrabe. Geladen habe ich immer bis ca. 90% SoC, da meine Pause mit Toilettengang, Bagettsemmel und Cappuccino leicht die Ladezeit aufgebraucht hat.
Da um Berlin mächtig Stau war mit 1h Verzögerung, hat aufgrund geringerem Autobahnverbrauch die Ladeplanung einen EnBW-Ladepark in Rostock/Kavelsdorf vorgeschlagen.
Auf der Rückfahrt am 15.9., war der erste Ladestopp in Wismar bei Ionity und dann Ionity Harz West. Da auf der A7 mächtig viel Verkehr mit Stau angesagt war, wurde ich über die Dörfer an Lüneburg vorbei, Uelzen, Gifhorn mit geplantem Ladestopp bei Ionity Wolfsburg umgeleitet. Aufgrund geringerem Landstraßenverbrauch, dann mit dem geplanten Ladestopp bei Ionity Harz West an der A7, nach 289km und SoC 21%. Bis zum Zwischenziel Vorderburg in Schlitz, kein Ladestopp erforderlich. Am 18.9. um 10:00h mit SoC 100% über Fulda nach München gestartet mit geplantem Ladestopp in Köschinger Forst bei Ionity nach ca. 292km/ 13% SoC. Gefahren bin ich auf der BAB meistens mit Tempomat 130km/h max., gelegentlich auch kurze Strecken mit 150km/h.
Parallel zur Genesis-Ladeplanung, habe ich APRP mitlaufen lassen, was eine einzige Enttäuschung war, da die OBD-Verbindung (für Life-Daten) ständig verloren ging und, selbst mit OBD-Daten, die Vorhersage aufgrund der Fahrzeugdaten in ABRP mit mehreren %-Punkten zu konservativ berechnet wurden. ABRP, war nur als „Schätzeisen“ zu verwenden.
Schlussfolgerung: Robuste verlässliche Ladeplanung, die aktuelle Verkehrssituationen gut berücksichtigt und immer online war.