Beiträge von Karli

    Im Golf-Sportmarketing (u.a. „The Genesis Invitational“ in den USA, Scottish Open und Partner „Der Deutschen Golf Liga“) ist Genesis langfristig engagiert, was nicht für einen kurzzeitigen Markenauftritt spricht.

    Für mich zählen die Werte meines GV60 und das schöne kompakte Design sowie die umfangreichen Service und Garantieleistungen. Klar, warum Genesis ihre Service-Probleme in Deutschland nicht in der Fläche in den Griff bekommt, kann ich auch nicht nachvollziehen.


    Für mich im Münchner Raum ist das kein Problem, da hier der Service via Fa. Romaldini zufriedenstellend sichergestellt ist inkl. von Ersatzfahrzeugen vor Ort.


    So gesehen, gibt es für mich in der jetzigen Zeit keine vernünftige Alternative zum GV60. Auch als alter BMW-Fanboy, kann BMW dazu aktuell keine Alternative bieten und die neue Klasse von BMW ist noch weit weg, denn erst ab 2026, wird davon mehr zu sehen sein.

    HI

    Eine Frage an die Runde.

    Macht ihr einmal im Jahr, die Reder wechseln von vorne nach hinten ?.

    zb,so nach so 10.000 km. ? :/

    Nur, wenn nach dem Räder-/Reifenwechsel auf Sommer-/Winterräder Unterschiede im Verschleiß/ Profiltiefe messbar sind, sonst nicht.

    Ich messe dann vor dem Wechsel kurz die Profiltiefe und sehe ob ein Wechsel von Hinten nach vorne beim nächsten Räderwechsel notwenig ist.

    Meines Wissens, gibt es von den Zulassungsbehörden keinen Zwang die Akku-Kapazität in kWh anzugeben, das wird von Hyundai freiwillig gemacht. Andere Hersteller zeigen nicht so viel Transparenz. Du beschreibst es ja treffend mit den Zellspannungsangaben.

    Fakt ist, deshalb hat sich auch der YTber Dirk Henningsen ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Wie ich schon geschrieben habe, passen die bekannten Angaben von Hyundai logisch zusammen.

    Ich habe erst Gestern auf der Langstrecke von Wien nach München beim ersten Ladestopp nach 332km (von SoC 99% auf 20%), meine nutzbare Akkukapazität hinsichtlich Degradation ermittelt und ich hatte noch 78,6kWh.

    Das passt soweit, da ich die Rechnung bei SoC 20% durchgeführt hat. Der Wert fällt noch leicht ab, wenn ich unter SoC 10%, aufgrund von Nicht-Linearität der SoC-Anzeige. Im Ergebnis, sehe ich noch keine Degradation des Akkus nach ca. 22Tkm, was ich dem großen oberen Puffer zuschreibe und als sehr positiv erachte für mich als Kunden.

    Bei meinem ID.3, hatte ich bei ähnlicher Laufleistung schon ca. 5% Degradation.

    In meinem Schein stehen keine kWh.

    111Ah, fertig

    Das sind die alten Angaben, die auch beim EV6 im KFZ-Schein stehen. Aber um die Akku-Kapazität in kWh zu ermitteln brauchst Du noch die Zellspannung bei vollgeladenem Akku. Physikalisch ist die Angabe von Ah schon richtig, aber für die Praxis leider nicht, wie Du auch an unserer Diskussion siehst. Aber gehe mal davon aus, dass auch für Deinen GV60 die 87,2kWh gelten. Denn wir haben ja eine gemeinsame 800V-Plattform, die sich bisher nicht geändert hat.

    Nach aktueller Lage ist doch gar nicht klar was die machen.

    Keiner weiß wirklich wie groß der Akku ist.

    Nun, ich würde Deiner Aussage nicht zustimmen, dass wir nicht die Akkugröße ermitteln können, was insbesondere den Akkugröße für den Fahranteil betrifft. Nach der Björn Nyland-Methode, kann aus einer Langstreckenfahrt via Verbrauch und Google-Strecke die nutzbare Akkugröße ermittelt werden.

    Die Größe des unteren Speicherpuffers, ist auch aus einem YT-Test bekannt und mit der KFZ-Scheinangabe von 87,2kWh ergibt sich ein klares Bild, wie sich der Akku aufteilt.

    Das was Hyundai bei der Auslegung hinsichtlich Brutto/ Netto macht ist purer Kundennutzen, denn mit dem großen oberen Pufferspeicher, wird die Akku-Degradation abgefangen, die sich natürlicherweise einstellt. Das ist eine seriöse Akku-Auslegung, so wie sie schon bei dem BMW i3 durchgeführt wurde, der nach 100Tkm keine messbare Degradation hatte.

    Im aktuellen YT-Video

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    , zeigt Dirk Henningsen, dass nach über 40Tkm in seinem eV6 keine Degradation vorhanden war.

    Was nützt es einen Akku mit einem sehr kleinem oberen Puffer auszulegen und nach einigen 10Tkm sind dann 10% nutzbare Akkukapazität verloren, so auch bei meinem vorigen ID.3.

    @SasPhi, VW, hatte mit seiner ID.-Reihe sicherheitsrelevante (nicht sicherheitskritische) Serienprobleme mit der 12V-Batterie und dem Ladeverhalten, denn auch hier gab es Liegenbleiber. Das wurde aber nicht über einen KBA-Rückruf abgearbeitet, sondern über eine Service Aktion mit Kundenbenachrichtigung von VW, so habe ich das selbst erlebt und kenne ein solches Vorgehen auch aus meinem früheren Job. Es kommt immer auf die Argumentation des Herstellers an, wie er die Sicherheitsrelevanz bewertet.

    In Japan, bewertet die Behörde eine Sicherheitsrelevanz bzw. -kritikalität, ob z.B. die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Fahrzeugausfall auf einem Bahnübergang passiert, was mit einem 12V-Batterieausfall/ Bordnetzausfall nicht auszuschließen ist.

    Bis das KBA zum Zug kommt vergeht schon viel Zeit, da kann ich ein Lied singen. Bei der südkoreanischen Behörde oder der US-Behörde ist sehr viel mehr Zug drin.

    Denn hier muss ein Hersteller sicherstellen, dass >90% des Rückrufes umgesetzt werden, was beim KBA leider nicht (sehr selten) passiert. Wenn mal 70% Umsetzung bei einem sicherheitsrelevanten Problem erreicht werden, ist das schon sehr gut. Ist ein Problem sicherheitskritisch, dass Leib und Leben betroffen sein kann oder ein „thermisches Ereignis“ sprich Brandfall eintreten kann, müssen noch zusätzlich die Medien eingeschaltet werden.

    Die Hersteller beauftragen z.B. in den USA externe Consulter die die Kunden anrufen um Sie an die Umsetzung des Rückrufes zu erinnern, damit die geforderte Umsetzungsrate erreicht wird. Das würde ich mir auch vom KBA erwarten um die Hersteller stärker in die Pflicht zu nehmen, was uns Kunden gerade mit einer Terminvergabe helfen würde.

    Noch spannender wird es, wenn das anstehende Rückruffahrzeug schon ins Ausland weiterverkauft ist, dann hat das KBA auch keine Daten für den Rückruf und der Vorbesitzer ist nicht verpflichtet zu handeln! Hier kommt der Hersteller wieder ins Spiel um die neuen Besitzer ausfindig zu machen, da ja ein Produktmangel vorliegt, wofür der Hersteller in der Abstellung verantwortlich ist.

    Alles sehr differenziert bei den weltweiten Rückrufen und ich kann mir gut vorstellen, dass manche Start-Up-Firmen, keine oder nur mangelhafte Prozesse/ Organisationen haben um Produktmängel weltweit zu beseitigen. Da möchte ich nicht an die chinesischen E-Autofirmen denken, die meinen mit einem schicken Elektroauto ist die "Welt in Ordnung", leider nicht aus Kundensicht über Lifetime.

    Der Hyundai Konzern hat das Problem festgestellt, an das KBA gemeldet und darüber einen Rückruf ausgelöst.

    Wenn die es nicht selber gemeldet hätten, dann wäre vermutlich weiter nichts passiert, denn das Problem mit der ICCU bei der Plattform ist ja schon mehrere Jahre alt. Schon bei den ersten ausgelieferten Ioniq 5 gab es das Problem, dass die ICCU sehr häufig ausgefallen sind und erst heute wird gehandelt.

    Meiner Meinung nach hätte es das Problem mit erscheinen der Genesis Fahrzeuge gar nicht mehr geben dürfen, da schon lange Konzernintern bekannt.

    Nun ganz so einfach ist das mit dem ICCU-Rückruf nicht, denn es kann passieren, dass die Fahrzeuge vom KBA stillgelegt werden, da hier eine sicherheitskritische Situation entstehen kann.

    Sicher hat das KBA "dem Treiben von Hyundai" mit dem Qualitätsmangel im Feld lange genug zugeschaut und deshalb kam nun der vom KBA angeordnete Rückruf. Praktisch kann das so aussehen, dass sich betroffene Kunden an das KBA wenden oder der Hersteller auf das KBA zugeht und die Sachlage darlegt, was dann den KBA-Rückruf auslöst. Ein freiwilliger Rückruf oder auch Service Aktion genannt, sieht anders aus. VW, hat das mit seinen ID-Produkten oft genug praktiziert und zwar viel zeitnaher als der Hyundaikonzern.

    Wie Du schon schreibst, ist das Problem Konzernintern lange bekannt und trotzdem gibt es keine robuste Abstellmaßnahme für die Kunden nach den ersten Ioniq5-Auffälligkeiten. Es kann aber sein, dass es gestufte Serienmaßnahmen (aus Kostengründen) gegeben hat, die sich dann als nicht zielführend erwiesen haben und nun ist der Salat da, mit den immer größer werdenden Kundenverärgerungen bzw. potentiellen Sicherheitsrisiken.

    Ich hätte auch gedacht, dass uns Genesiskunden, dieser Ärger erspart bleibt gerade bei dem Premiumprodukt!