Fehler passieren, aber man kann aus ihnen lernen.
Zu mindestens kann ich hier die Forumsmittglieder vor einem solchen Schaden bewahren und dafür ist ein Forum ja auch gemacht
Fehler passieren, aber man kann aus ihnen lernen.
Zu mindestens kann ich hier die Forumsmittglieder vor einem solchen Schaden bewahren und dafür ist ein Forum ja auch gemacht
Wer lässt denn den Wagen während eines Radwechsels laufen? Sorry, aber da trägt die Werkstatt mindestens eine Mitschuld.
In gewisser Weise schon, aber ich fahre nun auch schon über 40 Jahre Autos und ich habe es auch nicht gewußt.
Und man kann nicht von jedem Monteur verlangen das er sich mit den spezifischen Details eines jeden E-Autos auskennt.
Beim Verbrenner ist es einfach, aber man muß sich schon mit seinem E-Auto auskennen um zu wissen ob der Wagen nun an, fahrbereit oder aus ist.
Daher nehme ich es auf meine Kappe.
Im P würde dies absolut keinen Sinn machen, denn das wäre bestimmt kein falsches Bedienverhalten und es sollte keine Kraft dagegen drücken. Im D wäre dies nachvollziehbar, aber würde sich dann die Feststellbremse nicht automatisch lösen? Ausser man betätigt die Feststellbremse im D. Wobei ich dann erwarten würde, dass er im Stand auf P schalten würde. Aber wer betätigt die Feststellbremse im D? Das wäre dann wohl schon Eigenverschulden. Oder verstehe ich da etwas falsch?
Nein, Fahrzeug stand auf P und die Feststellbremse wird ja dann automatisch aktiviert.
Anscheinend hat der Monteur aber das Fahrzeug nicht ausgeschaltet, daher waren die Motoren aktiv.
Wenn die Räder montiert sind wird die Bremsscheibe mit der Radnabe über die Radschrauben fest fixiert.
Sind die Räder demontiert dann halten nur noch die beiden kleinen M5 Schrauben die Verbindung zur Radnabe.
Anscheinend steht beim eingeschalteten Fahrzeug auch auf Stellung P ein Drehmoment von dem Antriebsmotor an.
Die Backen der Feststellbremse halten also die Bremsscheibe fest und das Drehmoment des Antriebsmotor geht voll auf die kleinen M5 Schrauben, die dem nicht immer standhalten können.
Bei mir eben hinten rechts, hinten links haben die kleinen M5 Schrauben tapfer gekämpft und gehalten.
Also muß für den Reifenwechsel das Fahrzeug ausgeschaltet und am besten auch die Feststellbremse gelöst sein.
Wie gesagt, dem Werkstattmeister ist dieses "Problem" bekannt und sie haben schon an einigen Fahrzeugen verbogene M5 Schrauben gewechselt.
Verstehe ich das richtig.
Farzeug stand auf Position "D" und Handbremse wurde angeschaltet mit dem Schalter links unten Lenkrad?
Nein, Fahrzeug stand auf P und die Feststellbremse wird ja dann automatisch aktiviert.
Gestern hat mich der Werkstattmeister angerufen und mir folgenden Sachverhalt erklärt (hatte er schon öfters):
Ist das Fahrzeug im fahrbereiten Modus und steht auf P mit aktivierter Feststellbremse, Rekuperation auf Level 3 oder niedriger, kann der Antriebsmotor ohne die Radschrauben die Radnabe gegen die Bremsscheibe verdrehen.
Die Bremsscheibe ist zwar mit M5 Schrauben auf der Radnabe fixiert, aber diese können gegen diese Kräfte nicht ankommen.
Bei meinem Reifenhändler ist beim Reifenwechsel anscheinend genau dies passiert.
Also trifft Genesis keine Schuld und es soll auch in den Tiefen des Handbuches stehen.
Ich habe es nicht gewußt und vom meinem Reifenhändler kann ich auch nicht erwarten das er so etwas weiß.
Da die Teile der Umrüstaktion gegen das Klappern wahrscheinlich nächste Woche ankommen muß mein Fahrzeug eh in die Werkstatt.
Es gibt auf jeden Fall neue Radschrauben und die Gewinde auf der Radnabe werden überprüft.
Falls die Gewinde der Radnabe beschädigt sein sollten muß diese getauscht werden.
Da es mein Fehler war werde ich die Kosten dafür übernehmen, es sei denn Genesis verhält sich hier extrem kulant.
Unwissenheit schütz vor Schaden nicht, also denkt beim nächsten Reifenwechsel daran!
Jetzt ist mein Schätzchen mit neue ICCU wieder bei mir und schon gab es die nächste Überraschung.
Gestern war ich beim Reifenhändler um meine Sommerreifen montieren zu lassen.
Dabei sind wir auf folgendes Problem gestoßen:
Die Bohrungen der Bremsscheibe hinten rechts sind nicht bündig mit den Bohrungen der Radnabe.
Bei dem ersten Radwechsel auf die Zubehörfelgen mit den Winterreifen ist es nicht so aufgefallen, da die mitgelieferten Radschrauben etwas schmaler sind.
Die gestrigen Montage der originalen 21“ Felgen mit den originalen Radschrauben war es allerdings nur mit größter Mühe zu bewerkstelligen.
Eine Beschädigung der Radschrauben und der Gewinde in der Radnabe ist nicht auszuschließen.
Das dieser Fehler bei der Produktion im Werk nicht aufgefallen ist wundert mich ehrlich gesagt sehr.
Eine weitere Montage der originalen 21“ Felgen mit den originalen Radschrauben nicht mehr gegeben.
Auf jeden Fall muß das Ganze überprüft werden und evtl. die Bremsscheibe, die Radnabe und die Radschrauben ausgetauscht werden.
Da es sich hier um einen sicherheitsrelevanten Bereich handelt gleich die Werkstattund und GPA angeschrieben um einen Termin aufzusetzen und dem ab Werk vorhanden Mangel zu reparieren.
Schauen wir mal...
Ich habe mich mittlerweile an die Prozedur beim losfahren gewöhnt.
1. Tempopiepser mit langem Druck auf die Taste ausschalten (bei meinem Modell leider beim Neustart des Autos immer aktiv)
2. Wippe für One Pedal Driving Aktivierung ziehen (eine Speicherung das letzten Modus wäre schön)
3. Spurhalteassistent mit langem Druck auf die Taste ausschalten (von Zuhause aus sehr schmale Straße ohne Mittelstreifen, wenn da jemand entgegen kommt wird es eng)
Prima, hast Du evtl. ne Seriennummer von der ICCU erhalten? Sollte auf dem Reparaturprotokoll stehen!
Mein Fahrzeug ist noch in der Reparatur und wir sind in Italien im Urlaub, mit dem Genesis Leihwagen inkl. AHK für die Fahrräder. Leider ist es ein VW Diesel Tiguan, aber tolle Reichweite mit 800 km auf der Autobahn bei 130 km/h.
Ich habe die Werkstatt gebeten photos von der ICCU inkl. Aufkleber mit der Seriennummer zu machen. In den USA sind wohl auch optimierte ICCU und Hochvoltsicherungen aufgetaucht! Die Batterie wird nun ersetzt wenn sie nachweislich leergezogen wurde und mit einem Prüfprogramm als defekt identifiziert wird.
Leider kein Reparaturprotokoll bekommen, somit auch keine Seriennummer.
Meine 12V Batterie war komplett tot, kein Aufladen mehr möglich.
Hoffen wir mal das die optimierten Teile jetzt halten
So, mein Schätzchen ist nach einer Woche gestern wieder geliefert worden, wie gewünscht auf einem Hänger.
Gewechselt wurde die ICCU, die Hochvoltsicherung und die 12V Batterie.
Habe mit dem Werkstattmeister gesprochen, er sagte es wären verbesserte Teile und seit er diese einbaut gab es noch keine Probleme/Ausfälle.
Hatte ja als Leihwagen einen Volvo EX30 und mußte letzten Donnerstag nach Bochum.
An Bord ist Andoid mit Google Maps.
Wollte das Navi starten, keine Verbindung möglich.
Unterwegs immer mal probiert, ging mal kurz, dann lange wieder nicht.
Offline Navigation ist nicht vorhanden, mußte über Google Maps auf meinem Handy navigieren.
Gestern den Wagen zu Europcar zurückgebracht, weiterhin keine Verbindung.
Habe es dem Mitarbeiter gesagt, er meinte sie habe das gleiche Problem auch mit ihren Polstar's.
Scheint ein Serverproblem bei Volvo/Geely zu sein.
Wie man sieht läuft auch bei den anderen Herstellern nicht alles rund.
So sah es bei mir auch aus. Ich dachte es wäre alles geregelt. Nach 3 Wochen hat sich dann die Leihwagenfirma wegen fehlender Kostenübernahmen bei mir gemeldet und der Tanz hat begonnen. Am Ende hatte ich eine Rechnung von über €1.000,- von Europcar in der Post.
Ich habe bei allen drei Verlängerungen eine SMS von Genesis zur Kostenübernahme bekommen.
Die ersten beiden über Road Assistance, die letzte über Genesis Mobilitätsgarantie.
Falls es Probleme bei der Weitergabe an Europcar geben sollte ist es ein Problem von Genesis, da der Mietvertrag eben auf Genesis läuft.