Beiträge von johnnyb.goode

    Oh man das ist ärgerlich - "So(n) nim(m) keine Hilfe von uns an - hilf' Dir gefälligst selbst!" :rolleyes:

    Ich hatte gehofft, dass sie den Support nach meinem letzten Kontakt vor einem 3/4 Jahr in der Zwischenzeit aufgestockt bzw. aus-/weitergebildet haben - aber wahrscheinlich ist man aufgrund der finanziellen Situation mit folgender Rotstiftkur nicht einmal darauf gekommen, den ausbauen zu müssen... Warum werben sie dann überhaupt noch mit irgend etwas, wenn Sie nichts davon im Service halten können!?

    Das ist einfach traurig - bei dem in der Idee guten Konzept und den akzeptablen Produkten machen sie sich bei Genesis derzeit nur noch selbst kaputt :(

    derBremser Ja ich! Habe dort an einem der Alpitronic-Lader im vergangenen Jahr geladen und mir währendessen einen Burger bei MissPepper reingedrückt. Da hatte es aber (meine ich) noch nicht so viele Ladepunkte dort. Da ich die Ladpunkte für die optimale Vorkonditionierung immer manuell im Navi eingebe, ist mir nicht in Erinnerung, dass es dort nicht funktioniert hat/nicht möglich war. Also bestenfalls alle Filter herausnehmen und manuell die Adresse suchen - dann auf die Karte klicken und heranzoomen, bis Dir irgend ein Ladepunkt angezeigt wird und den dann manuell in die Routenplanung aufnehmen.


    Bei ARAL hatte ich es schon häufiger, dass ich nicht über den "Tankstellenname" fündig geworden bin. Allerdings bin ich seit dem letzten Update für das "Entertainment-System" im Dezember nicht mehr Langstrecke in die Heimat mit dem GV60 gefahren (brauchte mal etwas Abstand von der Kiste :D) - daher weiß ich nicht, ob sich das inzwischen geändert hat.


    Hatte für das manuelle Hinzufügen auch mal ein Thread/Video erstellt - zufällig ein Beispiel mit funktionierendem Suchtreffer "ARAL":Navigation zu HPC für Akkuvorkonditionierung

    Chiaki dann wird Dir in der Situation primär das ESP geholfen haben, welches durch gezielte Bremseingriffe an einem der Hinterräder über das ABS-Steuergerät das Fahrzeug stabilisiert hat - es sei denn, Du bist exakt in dem Moment voll auf das Strompedal - dann hätte das e-LSD ggf. einen Einfluss gehabt ;) In jedem Fall immer wieder erstaunlich, wie feinfühlig die moderne Sensorik reagieren kann :thumbup:

    Ganz einfach: du enteist alles bzw. lässt alles vor der Fahrt enteisen (bspw. über die Vorwärmfunktion übers Smartphone inkl. Frontscheibe und Heckscheibe).

    Wenn Du dann bei Abfahrt mit dem Wischer die Scheibe freimachst (ohne ein hässliches Kratzgeräusch), läuft zwangsläufig Wasser in den unteren Bereich der Scheibe (bzw. sammelt es sich dort schon durch das Abtauen). Wenn man jetzt bei frostigen Temperaturen und vielleicht etwas höherer Geschwindigkeit (Landstraße Schweiz) unterwegs ist und die Scheibenwischer nicht permanent laufen hat (also ohne Intervall), gefriert ein Teil des Wassers im untersten Bereich der Frontscheibe wieder - also in dem Bereich, wo die Wischer in ihrer Wartestellung verweilen. Die Wischer sind mir dabei noch nicht "angefroren" - nutze selbstverständlich auch frostgeeignete Wischerflüssigkeit. ;)


    Viele Fahrzeuge haben daher im untersten Bereich der Windschutzscheibe Heizdrähte extra für die Wischerblätter, die sich meist bei entsprechenden Temperaturen wie die Spiegelheizung automatisch zuschalten.

    Noch ein Nachtrag zur Haltbarkeit:

    Ich habe die Bosch-Wischerblätter jetzt ca. 30'000 km/knapp 10 Monate montiert. Konnte auch mit dem Heizen bewusst auf die Frontscheibe nicht verhindern, dass die Wischerauflage während der Fahrt wieder vereist. Beifahrerseite ist entsprechend stärker von der lächerlichen Sparmaßnahme betroffen - heißt, auf der rechten Seite der Scheibe ist das Wischerbild deutlich schlechter als auf der Fahrerseite. Dafür haben sie sich gut geschlagen und sollten jetzt halt zeitnah ersetzt werden. :thumbup:

    Also mir ist jetzt nur bekannt, dass der GV60 Sport+ damit ausgestattet ist - wird wohl aber keineswegs vergleichbar sein mit dem, was man bei den Verbrennern verbaut.

    Probleme hatte ich damit bisher nicht, da es quasi nie zum Einsatz kommt...


    Die damals geleakte Version der internen Produktinformationsbroschüre aus Kanada hatte eine sehr detailiert bebilderte Beschreibung, wie dieses "e-LSD" am Heckmotor funktioniert. Ich habe es letztes Jahr zwei Mal im Sport-Modus auf engen Passstraßen "erfahren" können und war sehr positiv überrascht, da ich das Eindrehen des Kolosses so nicht erwartet hätte. Allerdings muss ich ehrlicherweise schreiben, dass es sich in Summe einfach nicht "richtig" anfühlt, ein so großes/schweres Fahrzeug über einen Pass zu prügeln. Erstaunlich was mit der Technologie geht und die Beschleunigung aus der Spitzkehre ist "lustig" - aber als Gesamtpaket einfach "Unsinn". Ich hatte allerdings auch keine hohen Erwartungen an ein sportliches Fahrgefühl bei dem Gewicht - eher nervig ist es, dass (unabhängig davon wie oft man den Boost-Knopf drückt) sehr schnell die Leistung begrenzt wird. Das wird im "Powermeter" nicht angezeigt - außer, dass die Anzeige nicht mehr voll ausschlägt. Man kann auch weiter den Boost-Knopf für das andere "Drehmoment"-Mapping drücken, aber beim Durchtreten des Strompedals fehlt erst ein Zentimeter vor dem Beginn des Boost-Bereichs an Leistung, dann häppchenweise immer mehr. Würde für die paar wenigen Situationen, in denen der Sport+ mit dem e-LSD einen Mehrwert (im Straßenverkehr) bringt, heute nicht mehr den Aufpreis bezahlen :rolleyes:

    Man kann sich alles schönreden - das macht ein Produkt aber auch nicht besser oder fehlerfreier :)


    Mir ist der Hersteller/das Logo auf der Kiste völlig egal - aber wenn sie unfertige Lösungen lancieren, während sie mit einfachen Supportanfragen bereits überfordert sind, ist das nicht 'besonders clever' (um "Deppen" in freundlich zu umschreiben). Das generiert doch unnötig Mehraufwand im Aftersales und sie verheizen sich damit die guten Mitarbeiter, die wirklich bemüht sind.

    egal ob jetzt mit unkoordinierten Rückrufaktionen, unausgereiften Updates, ungetesteten Iterationen der Kameraspiegel, mangelhafte Kommunikation zu Ladepartner-Kooperationen, etc.


    Toll wäre doch, wenn sie mit ihren Fehlerkorrekturen nach Monaten der Bearbeitung etwas Standhaftes ausrollen, statt wiederholt dem Kunden etwas zum Testen hinzuwerfen,..

    Ist bei mir leider auch schon immer so wie von Dir beschrieben:

    Zuerst kommt die Meldung, ob man nicht eine ("besonders sinnvolle") Ladeplanung hinzufügen möchte und dann kommt teilweise mehrfach während der Fahrt zum Lader eine Meldung mit dem Hinweis, dass man's nicht schaffen wird, obwohl noch weit als genug Reserve vorhanden ist...


    Habe heute erstmals seit dem Update (hatte mit den Blödsinn nicht extra per USB aufgespielt und es daher erst später via OTA erhalten) eine Route geplant und noch zwei Ladestopps in einer nur 60 km langen Strecke hinzugefügt (für den Fall, dass der erste voll ist, hatte ich den zweiten gleich eingegeben, da nur zwei Stecker am ersten Stopp). Dann behandelt der GV60 das über die neue Online-Integration genauso bescheuert wie "echte Ladestopps" aus seiner Ladeplanung: man bekommt den SoC bei Ankunft angezeigt (endlich!) und dann geht er ebenfalls davon aus, dass ich bei jedem der Stopps bis zum Ladelimit lade ?(

    Damit wird die Ankunftszeit utopisch entstellt (+1 h bei 1,5 h reiner Fahrtzeit).


    Da muss man sich doch schon echt an den Kopf greifen, ob irgendeiner der (sorry) Deppen in Südkorea oder ein Dritter in deren Auftrag den Müll auch mal getestet hat, den sie da an die Kunden ausrollen - so dilettantisch vorzugehen, ist doch einfach nur noch lächerlich :rolleyes:

    Pah-pah!

    Theoretische Reichweite: 774 km (aber nur, weil der GV60 keinen negativen Vebrauch anzeigen kann ^^ )

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    (sorry für OT, aber der Spaß musste sein - die Kiste zeigt aktuell bei mir um die 310 km voll geladen an - habe es aber selbst unter den besten Bedingungen noch nie über 368 km geschafft)

    Ich denke, dass es schon ein "globaleres" Problem ist.

    In der deutlich kleineren Schweiz hat man sehr schnell mit den steigenden Auslieferungen reagiert und - soweit mir bekannt - innerhalb des letzten Jahres eine hohe Anzahl an Partnerwerkstätten verpflichtet. Nur nützt das relativ wenig, wenn der eigene GPA und auch GTA sehr engagiert sind, sich wirklich mit Nachdruck für Lösungen einsetzen und dann in der Europa-Zentrale oder auch beim Mutterkonzern zu festgestellen Mängeln/Problemen auf taube Ohren stoßen/auf Eis laufen. Dann vergehen Monate ohne Rückmeldung. Selbst die Abwicklung über das Claim-Management zur angestrebten Fahrzeugrückgabe zieht sich aufgrund interner Hindernisse jetzt schon 3 Monate bei mir hin :|

    Getreu dem Motto: "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!"