Beiträge von SasPhi

    Der globale Rückruf ist (gecheckt in DE und US) betrifft die Baujahre 2022 und 2023.

    Es betrifft aber nicht alle Fahrzeuge der entsprechenden Baujahre. Für meinen 22er GV60 gab es keinen Rückruf für die Antriebseinheit.

    Auf Nachfrage bekam ich von Genesis die Info, dass nur einige Produktionsmonate der 22er und 23er Modelljahre betroffen waren und nur die entsprechenden Autos geprüft wurden.

    Man kann die verschiedenen Inhalte von verschiedenen Anbietern nehmen.

    Also könnten die Karten von TomTom und die Verkehrszeichen von Here und die Adressen von wem ganz anderes sein.


    Man kann die Inhalte auch miteinander fusionieren und daraus ganz neue Navi-Daten herstellen.


    Ich weiß, dass es mal ne Umstellung im Konzern gab, weiß aber nicht mehr von welchem zu welchem Anbieter. Kann wie oben geschrieben sein, dass sie zu TomTom wechseln wollten. Aber der Wechsel sollte mehrere Jahre dauern, bis er komplett fertig ist.und nach und nach vollzogen werden.


    In der Genesis App sind es zumindest Daten von Here. Was es im Auto ist, das weiß ich nicht. Könnten aber andere sein, weil in der App Adressen drin sind, die es im Auto nicht gibt.

    Beim Senden von solchen Adressen vom Handy ans Auto schickt er einen dann manchmal komplett falsch, weil das Auto die Adresse nicht kennt und einfach was anderes hinein interpretiert.

    Dann mal viel Erfolg bei der Reparatur. Das mit dem Weiterfahren würde ich lassen, denn in Kürze wird die 12V Batterie leer sein und dann stehst Du definitiv…

    Das kommt drauf an, das Fehlerbild ist ein anderes, als ein Komplettausfall der ICCU.

    Bei Hyundai ist es sehr häufig so gewesen, dass die ICCU soweit defekt war, dass zwar kein AC aber noch normal DC geladen werden konnte und auch die Wandlung zum Bordnetz noch normal funktioniert hat.

    Und damit sind viele noch tausende km gefahren. Die wurden dann auch nachrangig repariert.

    Ich würde das mit einem OBD Adapter prüfen, da kann man ganz gut sehen, ob die 12V noch geladen wird.


    Bin Mal gespannt ob es in dem Fall bei Genesis direkt nen Leihwagen gibt. Denn bei Hyundai haben die sich damit rausgeredet, dass es ja noch gefahren werden kann.

    Ich bin mal gespannt, was das für uns Kunden bedeutet. Mein Tipp: In Kürze sind die Hyundai-Werkstätten auch die unseren.

    Denke ich auch, dass es ausgewählte Hyundai Häuser werden. In der Schweiz ist es ja schon so. Und mein aktueller Händler in Hannover ist ja auch ein Hyundai Autohaus.

    Wäre auch für mich die vernünftigste und praktikabelste Lösung.

    Bei meinem war alles ok, hatte damit keine Probleme.

    Ich weiß nicht wie die Motoren bei Genesis gebaut sind und ähnlich zu Tesla sind?

    Ein Kollege von mir hatte auch so ein Problem bei seinem Tesla. Da hat sich am Ende herausgestellt, dass sich das Schmierfett im Motor verhärtet hat bei kühleren Temperaturen.
    Nach einem Tausch war alles ok.

    Ein bekannter von mir arbeitet bei einem Händler und hat mir mal gesagt, dass sie die Fahrzeuge auch immer völlig überteuert bei Mobile einstellen.

    Das hat den Hintergrund, weil die ganzen "Was ist letzter Preis"-Typen mittels Software die neu eingestellten Fahrzeuge überwachen und wenn die Preise viel zu hoch sind, dann fallen die durch das Raster.

    Wenn dann nach und nach die Preise reduziert werden, dann fallen diese auch durch das Raster.

    So haben die weniger Anrufe und Nachrichten von solchen Leuten.


    Macht der Händler vielleicht auch so? Denn zu dem Preis wird er das Fahrzeug wohl kaum verkauft bekommen. Anders gesehen wollen die Käufer ja nen zweistelligen Rabatt, den man sonst nicht hinbekommt.

    Aber mich würde es wundern, wenn er bei dem Einkaufspreis überhaupt Gewinn machen wird.

    Der Wechsel bei 130 km/h ist in der Tat ein totales Overengineering, aber ich hätte die Funktion im Normalmodus gerne immer geschwindigkeitsunabhängig an. Für schnelle Kurven braucht man keinen Sportmodus :saint: .

    Aber du kannst doch die Wangen auch so zusammen machen, wenn dir das besser gefällt.


    Das ist im Übrigen der "Trick", wie man das Feature permanent "ausschalten" kann. Denn wenn man die manuell komplett Eng macht, dann kann er sie natürlich nicht weiter verstellen, wenn man 130 fährt.

    Der neue eGV70 kann jetzt konfiguriert werden.

    Und zu sehr attraktiven Leasingkonditionen.

    Wie oder wo hast du das Leasing gefunden?

    Wenn ich konfiguriere und mit dann die Finanzierungsmöglichkeiten anschauen will, dann gibt es dort als Auswahl bei mir nur "Bartpreis".

    Zum Leasing finde ich nix. Würde mich Mal interessieren, ob es günstiger wäre als mein Neuer.

    Heute werden in den Vertragswerkstätten nur noch Komponenten nach Herstellervorgaben getauscht. Eine Instandsetzung von Motor oder Getriebe ist nicht mehr vorgesehen und steht in keinem Werkstatthandbuch.

    Es kommt immer darauf an was man damit meint. Ich hatte einen VW mit einem gerissenen Motorblock in der VW Vertragswerkstatt, die hat nen neuen Motorblock geliefert bekommen und der wurde dann "getauscht". Das hat natürlich das komplette Zerlegen des Motors beinhaltet.

    Aber auch hier wurden schlichtweg alte Teile durch neue Teile ersetzt und das nach den ganz normalen VW Reparaturanleitungen.


    Das reparieren von defekten Teilen wird aber natürlich dabei nicht durchgeführt. Alles was defekt ist wird durch ein Neuteil oder refurbished Teil ersetzt.

    Und genau so ist es auch bei BEV. Einige Hersteller tauschen zum Beispiel komplette E-Motoren und andere öffnen diese und tauschen innendrin defekte Teile aus.

    Wenn die Werkstatt nicht an ein Austauschteil dran kommt (weil Auto zu alt, ...), dann lehnen die Werkstätten natürlich diese Arbeiten ab. Aber das war auch schon vor 20 Jahren so. Reparatur von Teilen lohnt sich in unserer heutigen Zeit nicht wirklich.


    KFZ-Mechatroniker sind weder unqualifiziert noch ungeschult. Sie wurden für diese Arbeiten einfach nicht ausgebildet. Der Schulungsaufwand für Arbeiten an einer HV Batterie unter Spannung (geöffnete Batterie) ist recht umfangreich und kann nur schrittweise über mehrere Jahre und Stufen inkl. Praxiserfahrung und Theorieprüfungen aufgebaut werden. Ohne jährliche Sicherheitsunterweisung darf heute kein Mitarbeiter eines Autohauses oder einer Werkstatt ein Fahrzeug mit einer HV-Batterie auch nur anfassen.

    Ich kenne persönlich einige KFZ Mechatroniker, welche bei verschiedenen Werkstätten arbeiten (Vertragswerkstätten aber auch freie).

    Alle von denen haben die erforderlichen Hochvoltscheine (meist 3S) und reparieren BEV und Hybride. Ohne mindestens 1S darf nichtmal ein Radwechsel an so einem Fahrzeug gemacht werden, obwohl man gar nicht mit den Hochvoltteilen in Berührung kommt.


    Es ist klar, dass es sich aktuell nicht lohnt, dass jeder Mitarbeiter 3S macht. Aber da wird es hin gehen, wenn mehr BEV auf dem Markt verkauft werden.

    Auch lohnt es sich nicht, dass man für jeden Eventualfall alle möglichen Werkzeuge und Maschinen hat. Es kommt auch immer darauf an, was man als Hersteller genau für einen Weg einschlägt. Denn wenn man selber die Akku Packs von einem Zulieferer bekommt, warum sollte man diese selber öffnen, wenn das in der Pflicht des Zulieferers ist und er vertraglich zur Reparatur verpflichtet ist?

    Oder man holt die Akkupacks in spezielle Werkstätten und diese analysieren noch weitere Dinge während der Reparatur, weil man aktuell noch in der Erprobungsphase ist und weitere Daten aus den Reparaturen sammelt.


    Aber von Porsche auf alle zu schließen halte ich für gewagt. Gerade Porsche hat Elektro komplett vergeigt.

    So etwas repariert man nicht in einer "normalen" KFZ-Werkstatt. Dazu fehlen in der Regel die Qualifikation, die technischen Möglichkeiten und ein entsprechender extrem sauberer Arbeitsraum. Ich hätte erwartet, dass diese Art von Arbeiten eher im zentralen Hyundai Technikcenter in Rüsselsheim erfolgen würden.

    Da es immer mehr BEV und Hybride gibt, ist das bei vielen Werkstätten mittlerweile alltägliche Arbeit.

    Die Mitarbeiter machen die notwendigen Schulungen und bekommen die erforderliche Werkstattausstattung.

    Dann werden solche Reparaturen natürlich dort vor Ort durchgeführt. Es geht hier ja nicht um einen Wechsel von einzelnen Zellen oder dergleichen.


    Die gleichen Werkstätten nehmen auch einen Benzin-Motor komplett auseinander und reparieren diesen nach einem Motorschaden. Das ist auch nicht gerade eine simple Tätigkeit, beinhaltet viel Arbeit und viele Spezialwerkzeuge.


    Wenn man als Werkstatt nicht mit der Zeit geht, dann wird man bald keine Tätigkeiten mehr durchführen können und pleite gehen.