Beiträge von SasPhi

    Ein bekannter von mir arbeitet bei einem Händler und hat mir mal gesagt, dass sie die Fahrzeuge auch immer völlig überteuert bei Mobile einstellen.

    Das hat den Hintergrund, weil die ganzen "Was ist letzter Preis"-Typen mittels Software die neu eingestellten Fahrzeuge überwachen und wenn die Preise viel zu hoch sind, dann fallen die durch das Raster.

    Wenn dann nach und nach die Preise reduziert werden, dann fallen diese auch durch das Raster.

    So haben die weniger Anrufe und Nachrichten von solchen Leuten.


    Macht der Händler vielleicht auch so? Denn zu dem Preis wird er das Fahrzeug wohl kaum verkauft bekommen. Anders gesehen wollen die Käufer ja nen zweistelligen Rabatt, den man sonst nicht hinbekommt.

    Aber mich würde es wundern, wenn er bei dem Einkaufspreis überhaupt Gewinn machen wird.

    Der Wechsel bei 130 km/h ist in der Tat ein totales Overengineering, aber ich hätte die Funktion im Normalmodus gerne immer geschwindigkeitsunabhängig an. Für schnelle Kurven braucht man keinen Sportmodus :saint: .

    Aber du kannst doch die Wangen auch so zusammen machen, wenn dir das besser gefällt.


    Das ist im Übrigen der "Trick", wie man das Feature permanent "ausschalten" kann. Denn wenn man die manuell komplett Eng macht, dann kann er sie natürlich nicht weiter verstellen, wenn man 130 fährt.

    Der neue eGV70 kann jetzt konfiguriert werden.

    Und zu sehr attraktiven Leasingkonditionen.

    Wie oder wo hast du das Leasing gefunden?

    Wenn ich konfiguriere und mit dann die Finanzierungsmöglichkeiten anschauen will, dann gibt es dort als Auswahl bei mir nur "Bartpreis".

    Zum Leasing finde ich nix. Würde mich Mal interessieren, ob es günstiger wäre als mein Neuer.

    Heute werden in den Vertragswerkstätten nur noch Komponenten nach Herstellervorgaben getauscht. Eine Instandsetzung von Motor oder Getriebe ist nicht mehr vorgesehen und steht in keinem Werkstatthandbuch.

    Es kommt immer darauf an was man damit meint. Ich hatte einen VW mit einem gerissenen Motorblock in der VW Vertragswerkstatt, die hat nen neuen Motorblock geliefert bekommen und der wurde dann "getauscht". Das hat natürlich das komplette Zerlegen des Motors beinhaltet.

    Aber auch hier wurden schlichtweg alte Teile durch neue Teile ersetzt und das nach den ganz normalen VW Reparaturanleitungen.


    Das reparieren von defekten Teilen wird aber natürlich dabei nicht durchgeführt. Alles was defekt ist wird durch ein Neuteil oder refurbished Teil ersetzt.

    Und genau so ist es auch bei BEV. Einige Hersteller tauschen zum Beispiel komplette E-Motoren und andere öffnen diese und tauschen innendrin defekte Teile aus.

    Wenn die Werkstatt nicht an ein Austauschteil dran kommt (weil Auto zu alt, ...), dann lehnen die Werkstätten natürlich diese Arbeiten ab. Aber das war auch schon vor 20 Jahren so. Reparatur von Teilen lohnt sich in unserer heutigen Zeit nicht wirklich.


    KFZ-Mechatroniker sind weder unqualifiziert noch ungeschult. Sie wurden für diese Arbeiten einfach nicht ausgebildet. Der Schulungsaufwand für Arbeiten an einer HV Batterie unter Spannung (geöffnete Batterie) ist recht umfangreich und kann nur schrittweise über mehrere Jahre und Stufen inkl. Praxiserfahrung und Theorieprüfungen aufgebaut werden. Ohne jährliche Sicherheitsunterweisung darf heute kein Mitarbeiter eines Autohauses oder einer Werkstatt ein Fahrzeug mit einer HV-Batterie auch nur anfassen.

    Ich kenne persönlich einige KFZ Mechatroniker, welche bei verschiedenen Werkstätten arbeiten (Vertragswerkstätten aber auch freie).

    Alle von denen haben die erforderlichen Hochvoltscheine (meist 3S) und reparieren BEV und Hybride. Ohne mindestens 1S darf nichtmal ein Radwechsel an so einem Fahrzeug gemacht werden, obwohl man gar nicht mit den Hochvoltteilen in Berührung kommt.


    Es ist klar, dass es sich aktuell nicht lohnt, dass jeder Mitarbeiter 3S macht. Aber da wird es hin gehen, wenn mehr BEV auf dem Markt verkauft werden.

    Auch lohnt es sich nicht, dass man für jeden Eventualfall alle möglichen Werkzeuge und Maschinen hat. Es kommt auch immer darauf an, was man als Hersteller genau für einen Weg einschlägt. Denn wenn man selber die Akku Packs von einem Zulieferer bekommt, warum sollte man diese selber öffnen, wenn das in der Pflicht des Zulieferers ist und er vertraglich zur Reparatur verpflichtet ist?

    Oder man holt die Akkupacks in spezielle Werkstätten und diese analysieren noch weitere Dinge während der Reparatur, weil man aktuell noch in der Erprobungsphase ist und weitere Daten aus den Reparaturen sammelt.


    Aber von Porsche auf alle zu schließen halte ich für gewagt. Gerade Porsche hat Elektro komplett vergeigt.

    So etwas repariert man nicht in einer "normalen" KFZ-Werkstatt. Dazu fehlen in der Regel die Qualifikation, die technischen Möglichkeiten und ein entsprechender extrem sauberer Arbeitsraum. Ich hätte erwartet, dass diese Art von Arbeiten eher im zentralen Hyundai Technikcenter in Rüsselsheim erfolgen würden.

    Da es immer mehr BEV und Hybride gibt, ist das bei vielen Werkstätten mittlerweile alltägliche Arbeit.

    Die Mitarbeiter machen die notwendigen Schulungen und bekommen die erforderliche Werkstattausstattung.

    Dann werden solche Reparaturen natürlich dort vor Ort durchgeführt. Es geht hier ja nicht um einen Wechsel von einzelnen Zellen oder dergleichen.


    Die gleichen Werkstätten nehmen auch einen Benzin-Motor komplett auseinander und reparieren diesen nach einem Motorschaden. Das ist auch nicht gerade eine simple Tätigkeit, beinhaltet viel Arbeit und viele Spezialwerkzeuge.


    Wenn man als Werkstatt nicht mit der Zeit geht, dann wird man bald keine Tätigkeiten mehr durchführen können und pleite gehen.

    Das würden vermutlich alle gerne permanent ausschalten, weil es das vermutlich nutzloseste Feature des gesamten Autos ist.

    Aber leider geht das nicht.

    Es kann immer nur für die aktuelle Fahrt abgeschaltet werden.

    Der Akku vom BMW soll ja auch größer sein und damit wird er natürlich weiter kommen.

    Selbst wenn es hinterher weniger km werden, sollten es 100 mehr sein als mit dem GV60. Also 100-0% bei 110 so um die 500km. Bei 130 eher im die 400km.

    Könnte aber auch noch mehr werden, wenn die Fahrzeuge windschnittiger werden als die Genesis Fahrzeuge. Denn die sind schon sehr Durstig durch den Windwiderstand.


    Warten wir mal ab, wie die Fahrzeuge wirklich werden. Ich bin sehr gespannt und habe die neue Klasse schon im Blick. Das könnte der Nachfolger für meinen GV70 werden.

    Und lt. KFZ-Schein beträgt die Batteriekapazität 87,2 kWh. Und lt. Genesis hat der GV60 eine nutzbare Kapazität von 77,4 kWh.

    Was man da nun von halten soll darüber streiten sich die "Experten". Fakt ist das Genesis weder von Brutto noch von Netto berichtet. Einfach nur 77,4 kWh.

    Hier ging es um den GV70, den GV60 muss man hier genau so differenziert betrachten, wie die Hyundai und Kia Fahrzeuge.

    Und der hat laut meinem Fahrzeugschein 111,2 Ah. Dort werden keine kWh angegeben.

    Mit der Voltzahl des Fahrzeugs von knapp 700V (zählt zu den 800V Fahrzeugen, hat aber etwas weniger) berechnet, kommt man auf ca. 77kWh Kapazität.


    Und das ist meine Erfahrung zwischen GV60 zum GV70. Mein GV60 hatte mehr Kapazität als der GV70, was aber nicht bedeutet, dass es bei anderen GV60/GV70 auch so ist.

    Der Hyundai/Kia/Genesis Konzern hat seit Erscheinen der ersten eGMP Fahrzeuge immer Mal wieder die Akku Größen in den einzelnen Autos angepasst, teilweise auch nur in einigen Ländern. So hatte der erste EV6 einen etwas größeren Akku als der Ioniq5. Nach und nach wurden bei den Modelljahren die Akkus immer Mal wieder etwas größer (teilweise auch innerhalb der Modelljahre) oder in anderer Hinsicht wie Kühlkreisläufe, Additive, ... verändert.


    Es fehlen Langzeitstudien zu Akkus bei allen Herstellern. Und bei den vielen Veränderungen an den Akkus, fängt es immer wieder von weit vorne an, da jede Änderung auch Nachteile mit sich bringen kann.

    Daher experimentieren viele Hersteller mit verschiedenen Akkupacks im Feld um Erfahrungen zu sammeln.


    Daher kann man nie pauschal sagen, was man für einen Akku hat und wie der genau aussieht. Diese wurden immer wieder leicht verändert. So ist es möglich, dass 2 Fahrzeuge mit gleichem Baudatum andere Akkus drin haben und sich anders verhalten.


    Ich wollte auch die Diskussion nicht neu entfachen mit der Akkugröße. Da wird es vermutlich kein Richtig oder Falsch geben, Aufgrund der vielen verschiedenen Akkupacks im Feld wird es hier keine Eindeutige Aussage geben.

    Lies doch mal mit OBD aus. Vielleicht liegt ein Defekt einer Zelle vor?

    Hab ich geschaut, sieht alles gut aus.

    Aber die Reichweite passt für mich soweit.

    Oft fahre ich mit höherem SoC an den Lader, weil ich selbst ne Pause machen will.

    Bei 110 km/h kann man mehr als 3 Stunden fahren. Das ist mir persönlich schon zu lang.

    Alle 2-3 Stunden mal 10-15 Minuten Beine vertreten mache ich ohnehin.

    Ich bin jetzt mit meinem eGV70 ca. 5000 km gefahren. Gesamtdurchschnitt ist aktuell 20 kWh. Ich fahre ihn auf den 19 Zoll Felgen mit Allwetterreifen.

    Ich war gerade in Österreich und der Schweiz im Urlaub in den Alpen. Dort war mein Verbrauch trotz der Berge und viel Regen im Durchschnitt bei 17 kWh und das bei ca. 50% AB (110 km/h) / 50% Landstraße.

    Sobald ich im DE war, war der Verbrauch direkt um 2 kWh höher auf ca. 19 kWh und das bei gleicher Fahrweise und gleichem Wetter. Ich kann es mir nur mit anderem Straßenbelag erklären, der sich mit meinem Allwetterreifen nicht so gut versteht.


    Alles in Allem ist der Verbrauch auf der AB etwas höher als im GV60, wenn ich schneller als 110 km/h unterwegs bin. Dafür aber geringer in der Stadt und viel geringer auf der Landstraße.


    Was mir auch bei den vielen Ladungen bisher aufgefallen ist, dass der Akku kleiner ist als im GV60. Ich bekomme ca. 10 Prozent weniger in den Akku als bei meinem vorherigen GV60.

    Ich habe auch schon wie vorher beim GV60 mal 0-100 getestet und da ging weniger rein. Ich denke, dass Genesis entweder im GV60 generell einen anderen Akku drin hat oder wie auch Hyundai mit verschiedenen Akku Packs im Feld testet.


    Auch die Ladekurve ist anders als in meinem vorherigen GV60. Der GV60 hat bei mir bis ca. 67% mit über 240 kW geladen und fiel dann meist extrem ab. Meist brauchte er nur 15 Minuten für 10-80.

    Der GV70 lädt meist erst mit 190kW, geht dann kurze Zeit später mal auf 240kW hoch, geht dann aber relativ schnell wieder auf 190kW runter. Das hält er aber dann länger, als der GV60. Ich hab auch schon 16 Minuten 10-80 geschafft, aber meist sind es doch die 18 Minuten.